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Demenz – Nebenwirkungen von Medikamenten?

Viele Fälle von Demenz sind Nebenwirkungen von Medikamenten

Demenz – alle 18 Minuten eine neuerkrankte Person!

28 000 Neuerkrankungen in der Schweiz jährlich
7300 Menschen sind unter 65 Jahre alt

300.000 Neuerkrankungen in Deutschland
mehr als 25.000 sind unter 65 Jahre alt
(Zahlen von 2018)

Neue Studie: viele Fälle von Demenz sind tatsächlich Nebenwirkungen von Medikamenten.
Die häufige Einnahme vom entzündungshemmenden Schmerzmittel (NSAR), erhöhen das Risiko, an einer Altersdemenz zu erkranken.
– Ibuprofen
– Diclofenac
– Aspirin
– COX-2-Hemmer wie Etoricoxib und Celecoxib

– Frühere Studien ließen darauf schließen, dass die häufige Einnahme von Naproxen, Ibuprofen oder anderer entzündungshemmender Schmerzmittel das Alzheimer-risiko verringert. Doch eine neue Studie mit über 80 Jahre alten Teilnehmern kommt nun zu dem gegenteiligen Ergebnis. Möglicherweise bewirken die Schmerzmittel bei Jüngeren, dass sich der Ausbruch einer Altersdemenz nur verzögert. Bei alten Menschen dagegen wirken sich dann die gleichen Medikamente in einem erhöhten Krankheitsrisiko aus, schreiben die amerikanischen Forscher im Fachblatt „Neurology“.

-Schweiz: Die Zahl ist so hoch, dass man sie am liebsten jedem älteren Menschen und vor allem den verschreibenden Ärzten mitteilen möchte: 22,5 Prozent der Menschen über 65 Jahre nehmen Medikamente ein, die nicht gut für sie sind. Ärzte nennen solche Präparate «potenziell inadäquate Medikamente», kurz PIM. Oliver Reich vom Institut für Hausarztmedizin in Bern hat die Daten von 49.668 Versicherten von vier Krankenkassen in der Schweiz ausgewertet.

Link: https://journals.plos.org/plosone/article…

Der Arzt sollte sich genau überlegen, ob ein Medikament wirklich gegen die entsprechende Krankheit hilft, er sollte möglichst wenig verschiedene Präparate verschreiben und immer darauf achten, ob die untereinander in Wechselwirkung treten könnten. «Besonders aufpassen muss man bei Blutdruckmitteln, insbesondere Diuretika, bei Psychopharmaka und bei nichtsteroidalen Antiphlogistika.»
«Medikamente mit so genannter anticholinerger Nebenwirkung, zum Beispiel gegen Reizblase, darf man Dementen nicht verschreiben». «Denn die können eine Demenz deutlich verschlechtern oder gar ein Delir auslösen.» Bei Demenz sei der Botenstoff Acetylcholin eh schon zu wenig vorhanden, was ein Grund für die Symptome sei. «Wenn man jetzt anticholinerge Medikamente gibt, nimmt die Hirnleistung weiter ab.»

Lesen Sie das ausführliche Interview zum Thema mit Dr. med. Bruno Kissling, Hausarzt in Bern und am Domicil Kompetenzzentrum Demenz in Elfenau.

https://alzheimer.ch/…/so-wenig-wie-moeglich-so-viel-wie-n…/

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