Den Alterungsprozess mit Heilpflanzen – Säften massiv entgegenwirken.
Wie ausserordentlich Gemüsepflanzen, Heilpflanzen und sogenannten Superfood auf unsere Gesundheit wirken, lassen unzählige Studien erahnen. Frischpflanzensäfte sind Natur in ursprünglichster Form.
Speziell bei schweren Krankheitsbildern wie Krebs sind Pflanzen und ihre sekundären Stoffe den Vitaminen deutlich überlegen. 1972 fand Denham Harman heraus, das Antioxidantien freie Radikale unschädlich machten. Dieser Prozess findet in den Mitochondrien statt, den Energiekraftwerken der Zellen.
Heilpflanzensäfte sind eine einfache und bequeme Möglichkeit, um fit und gestärkt ins Frühjahr zu starten.
Frischpflanzensäfte sind die stärksten und wirkungsvollsten Heilpflanzenzubereitungen. Sie enthalten Vitalstoffe, die in Teezubereitungen oft nicht mehr vorhanden sind. Eine Frischpflanzensaftkur ist wesentlich intensiver als eine Teekur.
Eine Frischsaftkur reinigt das Blut, regt Nieren und Blase an, fördert die Tätigkeit von Magen, Darm und Verdauungsdrüsen. Sie wirkt stoffwechselanregend, abwehrstärkend, antirheumatisch und durch die Vielfalt der Pflanzenhormone allgemein revitalisierend. Der Körper erhält wichtige Mineralien und Vitamine. Ein wesentlicher Teil der Wirkung einer Frischsaft-Kur beruht auf dem Wirkstoff Chlorophyll.
Eine der wirksamsten lebensspendenden Substanzen auf unserem Planeten ist das Chlorophyll. Chlorophyll ist das Farbpigment, das den Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht und ihnen ermöglicht, Photosynthese zu betreiben. Während der Photosynthese transformiert die Pflanze Kohlendioxid und Wasser unter der Einwirkung des Sonnenlichts in Kohlenhydrate. Sie wächst dadurch, bildet Blüten und schliesslich Früchte.
Je mehr Chlorophyll ein Lebensmittel enthält, umso höher ist sein gesundheitlicher Nutzen. Chlorophyll ist ausserordentlich hilfreich beim Aufbau neuer Blutzellen. Es unterstützt die Entgiftung von krebserregenden Substanzen und fördert die Regeneration von Strahlenschäden. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/chlorophyll-ia.html
Hier eine kurze Zusammenfassung einiger Heilpflanzensäft
- Artischokensaft: ein altbewährtes Mittel zur Anregung der Leber- und Gallentätigkeit. Regt den Fettstoffwechsel an und trägt zur Senkung des Cholesterinspiegels bei.
- Birkensaft: lindert Harnwegsinfektionen und rheumatische Beschwerden. Ist besonders im Frühjahr beliebt, aufgrund seiner „durchspülenden“ Wirkung.
- Brennnesselsaft: Brennnessel: sie ist reich an Kieselsäure und Mineralstoffen, ätherischen Ölen und Vitaminen C und K. Durch ihre diuretische Wirkung dient sie der Förderung von Harnausscheidung und spült die Harnwege. Überschüssiges Wasser und Stoffwechselschlacken werden ausgeschwemmt und der Körper entgiftet. 2-mal täglich 10 bis 20 ml Brennnesselsaft helfen dem Körper zur Entschlackung.
- Birkenblätter: von der Birke werden die frischen Blätter verwendet, in ihnen sind sekundäre Pflanzenstoffe, wie Flavonoide enthalten, sowie ätherische Öle und Gerbstoffe. Auch hierdurch wird die Nierentätigkeit angeregt und die innere Reinigung aktiviert. Dazu kommt die entzündungshemmende Eigenschaft, welche sich bei Harnwegserkrankungen und rheumatischen Beschwerden bewährt hat. Die Empfehlung liegt bei 2-3-mal täglich 15 ml Birkensaft.
- Brunnenkressesaft: Brunnenkresse reinigt das Blut und wirkt unterstützen auf unsere Verdauungsdrüsen, Darm, Leber und die Galle. Enthält Jod und Vitamin C für unsere Abwehr.
- Löwenzahnsaft: Der Löwenzahn ist bekannt für seine so genannten Taraxacinen, das sind gesunde Bitterstoffe, welche die Leber- und Gallenfunktion anregen. Auch Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium und Eisen sind im Löwenzahn enthalten, der nicht nur die Harnausscheidung anregt, sondern auch den Stoffwechsel und insbesondere die Fettverdauung fördert. 3-4-mal täglich eine Portion von 10 ml Löwenzahnsaft hilft bei der Entschlackung und Entgiftung.
- Petersilie: Presssaft aus Petersilienkraut enthält ein hohes Maß an ätherischen Ölen (Apiol, Myristicin und Limonen), sowie sekundäre Pflanzenstoffe, Carotinoide und Vitamin C. Auch die Petersilie wirkt harntreibend und hilft, überschüssiges Wasser im Körper mitsamt den Schlackenstoffen auszuscheiden. Zudem kann der Vitamin-C-Anteil den ersten Anzeichen einer Erkältung entgegenwirken. Empfohlen werden 10 ml Petersiliensaft zweimal am Tag.
Für alle Pflanzensäfte gilt, mindestens 3 Liter Flüssigkeit über den Tag verteilt zu sich nehmen, so dass die entschlackende und entgiftende Wirkung unterstützt wird.
Am einfachsten ist die Durchführung einer Saftkur mit Pflanzensäften aus dem Reformhaus, da nicht jeder die Möglichkeit hat, die Zutaten zuhause selbst zu pressen oder zuzubereiten. In speziellen Kombipaketen sind die Pflanzensäfte fertig zubereitet und können je nach Geschmack, in fruchtige oder pikante Grundgetränke wie Gemüsesäfte oder Fruchtsäfte eingerührt werden. Meist dauert eine Saftkur 10 Tage. Wer eine Entschlackungs- oder Entgiftungskur über einen längeren Zeitraum hinweg durchführen möchte, sollte dies zuvor mit seinem Arzt abgesprochen haben.
Wer lieber frische Blätter/Gemüse/ Kräuter verwendet. Mit einem Entsafter können Sie die Wildkräuter schonend und zeitsparend verarbeiten. Zentrifugen-Entsafter sind für das Pressen von Wildkräutern nicht geeignet, denn diese sorgen mit ihren hohen Umdrehungszahlen und der zentrifugalen Entsaftungstechnik für eine enorme Schaumbildung, außerdem werden die Vitalstoffe, vor allem Enzyme und hitzeempfindliche Vitamine, durch die starke Sauerstoffeinwirbelung und Mikroerhitzung zu einem hohen Anteil zerstört.
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