Gedankenhygiene – oder wie Gedanken unsere Gesundheit beeinflussen.

Denken wir unsere Gedanken oder denken unsere Gedanken uns?

Es gibt mehrere wissenschaftliche Studien von Forschern, die belegen dass wir Menschen durchschnittlich 60.000 – 70.000 Gedanken pro Tag denken. Die meisten dieser Gedanken sind unbewusst oder sogar negativ.

Die Gedanken des Durchschnittsmenschen setzen sich folgendermaßen zusammen:

  • 70% flüchtige, nebensächliche Gedanken
  • 27% negative, destruktive Gedanken
  • 3% positive, aufbauende, kreative Gedanken

Alle diese Gedanken beeinflussen unsere Stimmung, also unsere Schwingung – unsere Frequenz.

Und diese Frequenz hat weitreichende Auswirkungen auf unsere Lebensumstände, das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit. Ein berühmtes Beispiel dafür ist der durch unzählige wissenschaftliche Studien belegte Placeboeffekt!

Als Placeboeffekt bezeichnet man in der Medizin das Auftreten einer therapeutischen Wirkung durch die Gabe von Tabletten ohne Wirkstoff (Placebos) oder von sogenannten Scheinbehandlungen. Die Patienten wissen dabei nicht, dass sie kein echtes Medikament einnehmen

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Was die Quantenphysik dazu sagt

Dass das Ganze kein esoterisches Geschwafel ist, zeigt nun auch die Quantenphysik: Unsere Gedanken erzeugen Schwingungsfrequenzen. Dabei haben positive Gedanken eine andere Frequenz als negative. Sind die Frequenzen ähnlich, ziehen sie sich einander an. Das bedeutet für uns: Denken wir positiv, ziehen wir weitere positive Gedanken an. Negative Gedanken stattdessen ziehen weitere negative Gedanken an. 

Diese Frequenzen erschaffen unsere Realität, denn wir ziehen Situationen und Menschen in unser Leben, die der Frequenz unserer Gedanken ähnlich sind. Und das wir diese Frequenzen bewusst wahrnehmen (können), kennt jeder von sich selbst. Wie oft denken wir nach einem Treffen/Meeting/Essen schon mal … ola, der war aber negativ gestimmt. Oder wir nehmen wahr, dass uns ein Treffen körperlich und/oder seelisch ermüdet. Das sind die Schwingungen – die jeder Mensch ausstrahlt. Im positiven ist es: der Mensch tut uns gut; dieser Mensch lässt uns immer mit einem Lächeln im Gesicht zurück; jener Mensch baut uns irgendwie auf.

 

Gedanken- und Psychohygiene ist wichtig für unsere psychische und physische Stabilität und Gesundheit, denn Gedanken erschaffen unsere Realität.

 

Bei vielen Organen ist die enge Verbindung von Körper und Psyche schon lange bekannt. Weisheiten hierzu gibt es seit Jahrhunderten in allen Ländern der Welt, wie zum Beispiel:

  • Es schlägt uns auf den Magen
  • Wir bekommen keine Luft
  • Es zerbricht mir mein Herz
  • Mein Kopf zerspringt

Nicht nur das soziale Umfeld gehört zu den Dingen, die oft vergessen werden, wenn es um die Ursachenforschung bestimmter Krankheiten oder Symptome geht. Auch bestimmte psychische Zustände wirken sich auf den Körper aus. Und bestimmte Zustände des Körpers wiederum sind in der Lage, die psychische Befindlichkeit zu verändern. Viele Naturheilkundler sind der Meinung, dass die Gedanken und Gefühle sowie das allgemeine Wohlbefinden und die Zufriedenheit einen wesentlichen Teil zur Gesundheit beitragen – wenn nicht sogar den wichtigsten Teil. Selbst die Wissenschaft weiß inzwischen, dass Körper und Geist keinesfalls zu trennen sind und die Gedanken und Gefühle eng mit der (körperlichen) Gesundheit verknüpft sind.

Ein neuer Zweig der Medizin, die Psychoneuroimmunologie, hat erstmals nachgewiesen, dass unsere Gedanken und die damit zusammenhängenden Emotionen die Funktionsweisen des Gehirns, des Hormonsystems und des Immunsystems beeinflussen. Chemische Botenstoffe, die Neuropeptide, die von Gedanken und Gefühlen ausgelöst und freigesetzt werden, steuern Vorgänge und Prozesse im gesamten Körper. Beispiel Stress: Schon ein einziger Gedanke, z.B. „Das ist unmöglich zu schaffen!“, kann im Körper einen Cocktail von Stresshormonen aktivieren, der die Herzfrequenz verändert, die Atmung flacher werden lässt, das Blut übersäuert und den Stoffwechsel beeinflusst – und zwar unabhängig davon, ob die Situation tatsächlich so aussichtslos ist. Was in die eine Richtung wirkt, wirkt auch in die andere: Positive, aufbauende Gedanken senken das Stresslevel, stärken das Immunsystem und unterstützen die Selbstheilungskräfte.

„Es sieht immer mehr so aus, als ob das ganze Universum nichts anderes ist als ein einziger grandioser Gedanke.“ 

Albert Einstein

Wege aus der negativ Spirale

Mithilfe mentaler Techniken ist es möglich, dieses negative Denken zu verändern und stattdessen eine positive Grundhaltung und eine neue positive Sicht von sich selbst und anderen zuzulassen, die uns im Alltag besser unterstützt.

Wir können lernen, unseren Fokus zu verändern, klare Ziele zu visualisieren und unserem Unterbewusstsein entsprechend neue gezielte Informationen zu geben und damit unser Verhalten automatisch zu verändern. Richten wir die Aufmerksamkeit auf ein klar definiertes Ziel, navigiert unser Unterbewusstsein uns zum Ziel – wie wir z.B. beim Autofahren oft unbewusst zu unserem Ziel gelangen.

Das Unterbewusstsein – die unterschätze Macht in unserem Leben

Unser Unterbewusstsein kann bis zu 80.000 Informationen pro Sekunde aufnehmen, verarbeiten und speichern und ist somit 10.000 Mal schneller (und klüger) als unser bewusster Verstand, auf den wir uns so sehr konzentrieren.

Das Unterbewusstsein steuert zu ca. 99% nicht nur die Funktionen unseres Organismus, sondern auch die Ausführung unserer Handlungen. Unser Unterbewusstsein funktioniert gewohnheitsmäßig, es reagiert auf die gleichen Lebenssignale immer mit dem gleichen Verhaltensmuster. 

Mein Tipp für den Alltag:

Wenn ich mich in einer negativen Gedankenspirale wiederfinde – mache ich einen STOPP!

Ganz bewusst ändere ich meine Gedanken auf etwas Positives. Hilfreich ist es sich da einen «Film» zurechtzulegen. Eine kurze Sequenz von etwas , dass einem gut tut.

Bei mir ist das folgender Film: Ich schwimme in einem Bach. Blaues, warmes und klares Wasser unter mit. Ich sehe runde Kieselsteine und fühle mich wohl und geborgen.

Da unser Gehirn mit Datenautobahnen (Synapsen Verbindungen) arbeitet, wird diese Autobahn bei häufigen Gebrauch breiter und fester. Die Abzweigung auf die positive Gedankenautobahn gelingt mit der Zeit immer einfacher und schneller.

Wichtig zu wissen:

Realität  oder nur ein Film? Für das Gehirn ist es dasselbe…

Das Gehirn kann nicht unterscheiden, ob wir gerade Realität erleben, oder das ganze nur eine Erfindung unserer Gedanken ist. Es kann nicht zwischen Wirklichkeit und Vorstellung differenzieren.

Sehen wir einen Horrorfilm sorgt das Gehirn dafür, dass wir Stresshormone wie Adrenalin produzieren, denn es denkt, wir müssen gleich losrennen oder kämpfen.

Sehen wir eine Komödie und lachen, sorgt das Gehirn dafür, dass unser Körper stimmungsaufheiternde Hormone wie Seratonin oder Oxytocin produziert.

Darum würde ich sehr weise mit äusseren Einflüssen umgehen! Natürlich wissen wir im Bewusstsein, dass ein Film nicht Realität ist. Dennoch geht immer ein gewisser Teil ins Unterbewusstsein und bleibt da verankert.

Gedankenhygiene – den wir denken unsere Gedanken und nicht umgekehrt!

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